Smart Farming Lab der Universität Leipzig auf den Öko Feldtagen am Wassergut Canitz
Das Smart Farming Lab der Universität Leipzig forscht schon seit vielen Jahren für die Zukunft der Lnadiwrtschaft und damit für unsere Ernährungssicherheit. Gerade in Zeiten einer weltweiten Klimaveränderung ist es um so wichtiger, dass die Landwirtschaft mit neuen Technologien diesen Entwicklungen gerecht wird. Am 18. und 19. Juni fanden auf dem Wassergut Canitz bei Wurzen die Öko Feldtage statt. Das Hauptthema der Freiluftmesse war Wassermanagement in der Landwirtschaft in Zeiten von klimatischen Veränderungen. Nach Angaben des Veranstalters haben etwa 9 Tausend Menschen die Messe besucht. Mit über 360 Ausstellern gab es eine hohe Akzeptanz der landwirtschaftlichen Unternehmen. Aber auch Forschende stellten neue Technologien vor und berichten über die aktuellen Möglichkeiten, wie sich diese schon im Praxiseinsatz bewähren. Das Smart Farming Lab der Universität Leipzig war für viele Besucher ein Anziehungsmagnet. Die Forschenden entwickeln mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz eine Technologie, die zum Beispiel im Weinbau schon getestet wird. Mit Hilfe von Drohnen wird der Zustand der Reben beobachtet und bewertet und es werden damit auch Pflanzenstärkungsmittel ausgebracht. Tobias Nolting, wissenschaftlicher Mitarbeiter und verantwortlich für Kommunikation und Transfer, stellt im Interview mit Thorsten Weickert die Leistungsfähigkeit und die Bedeutung des Smart Farming Lab vor. Das Smart Farming Lab kann mobil arbeiten und ist damit auch für viele Bereiche in der Landwirtschaft einsetzbar. Somit wird praxisnah geforscht und die Ergebnisse können direkt in die Verbesserung von Prozessen und Arbeitsabläufen in einem landwirtschaftlichen Betrieb einfließen. In einer langjährigen Kooperation mit dem Weingut Schloß Proschwitz ist schon für beide Seiten ein hoher Nutzen entstanden.